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Nach etwa 10 Wochen erhaltet ihr das Veteranen Abzeichen.

 

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Bild unten: Gedenken an unsere Gefallenen Vermissten aus Niederalteich vor dem Kriegerdenkmal. 

 

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Niederalteich

 

Im Rahmen einer Gedenkfeier am Vorabend zum Volkstrauertag versammelten sich in der Basilika in Niederalteich am Samstag viele Gottesdienstbesucher und Kameraden des Krieger- und Reservistenvereins Niederalteich. P. Quirin Erlacher zelebrierte die Vorabendmesse. Diakon und Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka hielt die Predigt und ging auf die gedenkstatten der Weltkriege ein.   „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!“ Wird so ein Wort den IS-Kriegern mit auf den Weg gegeben, wenn sie zum Schlachten in die Schlacht ziehen? Bereit zu sterben, bereit alle zu töten, die nach ihrem Glauben Allah nicht treu sind. Nein, wird es nicht. Es steht auf vielen der Kriegerdenkmäler in unseren Kirchen. „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!“ aus dem Buch der Offenbarung im 2. Kapitel. Durch die aktuellen kriegerischen Ereignisse vergessen wir manchmal, dass wir an diesem Volkstrauertag der unvergleichlich mehr Toten gedenken, die die Weltkriege mit sich brachten. Ihrer zu gedenken, wurde der Volkstrauertag nach dem 1. Weltkrieg eingerichtet, als Gedenktag, den wir als Kirche meistens begleiten. Der „große Krieg“, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, „der Beginn des zweiten 30-zigjährigen Krieges“, so wird heute der Krieg beschrieben, den wir den 1. Weltkrieg nennen. Am Ende, 1918, schätzte man unfassbare 17 Millionen Tote, zählen konnte sie keiner mehr. Männer – Frauen – Kinder, zu denen sich keine 30 Jahre später noch einmal 50 Millionen Tote aus der ganzen Welt legten. Ausgelöst durch den Nationalismus und Rassenwahn der Generation unserer Väter, Großväter und Urgroßväter. Nach diesem letzten Krieg hier in Deutschland, wusste niemand mehr, was auf die Gedenkorte geschrieben werden sollte. So lesen wir oft nur, wie auch hier in Niederalteich: „Unseren Toten“ und Jahreszahlen: 1914 – 1918 und 1939 – 45. Doch schon diese verfälschen, denn sie gedenken nicht derer, die schon zu tausenden zuvor umgebracht wurden, ermordet in den Gefängnissen und Konzentrationslagern. „Unseren Toten“. Aber wer sind diese? Denken wir mit Ihnen auch an den Genozid an den jüdischen Mitmenschen, den Sinti und Roma und all der anderen Opfer?

 Ich wünsche allen, besonders denen, die heute noch trauern, dass Ihnen dies individuell zum Trost geworden ist. Trost in einem nicht zu begreifenden und wie man doch spürte völlig sinnlosen Tod des Liebsten. Aber leider muss ich es hier so direkt sagen: Den Soldatentod im 1. Weltkrieg und noch mehr im 2. Weltkrieg, einem Angriffskrieg der Deutschen, einem Krieg, der nicht davor schreckte, Giftgas in Schützengräben zu leiten, der die Grundlage für den Holocaust legte, diesen Soldatentod als Treue zu Gott zu beschreiben, grenzt an Blasphemie! Denn das Bibelwort:“ Sei getreu bis in den Tod…“ ist einzig und allein auf die Treue zu Gott bezogen. Gesprochen in einer Zeit, da die Christen wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Treue zu Kaiser, Führer, Volk und Vaterland, hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun. Treue zu Gott zeigen, in dem ich in einem Angriffskrieg bereit bin zu töten, ist mit dem Glauben an den Friedefürsten Jesus Christus nicht zu vereinbaren. „Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten, wie dich selbst!“ Dies Grundgebot zeigt, dass Gottesliebe und Nächstenliebe in einer nicht aufzuhebenden Verbindung stehen. Und Jesus geht sogar so weit, dass Feindesliebe nicht von der Nächstenliebe zu trennen ist. Im Namen Gottes kann und darf nicht getötet werden. Mit militärischen Mitteln kann kein Frieden werden! Das ist eine Illusion. Wir können nicht alle Konfliktherde der Welt militärisch angehen. Dafür reichen selbst die horrenden Rüstungsausgaben nicht aus: 1,7 Billionen Euro jährlich! Wir müssen Partei ergreifen für die Notleidenden, für Frieden und Gewaltlosigkeit. Dies hat Jeus vorgelebt und wir sind in seine Nachfolge gerufen.

Nach dem Gottesdienst, der von den Gotthardbläsern musikalisch gestaltet wurde, traf man sich am Kriegerdenkmal und legte in einer Gedenkminute einen Kranz nieder. Mit dem Fahnen senken gedachte man zu Ehren der Gefallenen und Vermissten.

Dier Bürgermeister Albin Dietrich gedachte an die Opfer von Gewalt, Vertreibung, an die Kinder und Frauen, die ihre Väter und Ehemänner in den Kriegen verloren und betonte, dass dies niemals wieder geschehen dürfe. Er gedachte auch an die Gefallenen der Bundeswehr, wo 59 deutsche Soldaten im Afghanistan-Krieg ihr Leben verloren.


 

Die Neuwahlen zur Jahreshauptversammlung

fand am Freitag, 15.11.2024 um 19.30 Uhr satt. 

Folgende Ergebnisse: Anwesend laut Anwesenheitsliste: 18

Davon wahlberechtigt: 17 

Beginn: 19.30 Uhr                                                                                              Ende: 20.30 Uhr

Wahlleitung:

Albin Dietrich, Bürgermeister 

Es waren laut TOP 8 der Einladung  folgenden Funktionen neu zu wählen:

1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, Kassier, Schriftführer, vier Beisitzer. Sowie zwei Kassenprüfer sowie

2 Fahnenjunker.

Die Wahl erfolgte per Akklamation. 

 

Wahlverlauf:

Vorgeschlagen und gewählt wurden:

 

1. Vorsitzender:             Ninding Franz                                            17       

2. Vorsitzender:             Wagner Josef                                             16    + eine Enthaltung                         

Kassier:                          Alber Hermann                                          17

Schriftführer:                 Dieter Stuka                                               17

1. Beisitzer                     Allinger Xaver                                             17

2. Beisitzer                     Dellefant Benedikt                                     17                 Im Block

3. Beisitzer                     Haushofer Hans                                         17                  gewählt

4. Beisitzer                     Rieger Joachim                                           17

 

Kassenprüfer: Messert Anton und Wohlmuth Stefan  (Einverständnis liegt vor)

Fahnenjunker: Felix Große und Drasch Siegfried

Kanonier: Höbler Hans

Gewählt wurde per Akklamation.

Die Abstimmung erfolgte mit 17 Stimmberechtigten

Alle Gewählten nahmen auf Frage des Wahlleiters die Wahl an.

 

Für die Richtigkeit und einen korrekten Wahlverlauf:

 

Niederalteich, den 15.11.2024

 

Der Wahlleiter Albin Dietrich, BGM  

 

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Die Christbaumversteigerung findet am 5.1.2025  im Vereinslokal Café am Kirchplatz statt.  

 




Online seit 01.06.2012

BESUCHERZÄHLER

Sehr verehrte, liebe Kameraden,

 

Unsere traditionelle Christbaum-Versteigerung findet am 5.1.2025 statt. Eine Einladung erfolgt  noch rechtzeitig!

Bis dahin: bleibt´s alle g´sund! 
 
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Krieger- u. Reservistenverein Niederalteich e.V.

 

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